Über Elke Sengmüller

Ich habe Ausbildungen als Systemische Therapeutin, Hypnotherapeutin und Systemische Supervisorin absolviert und arbeite in Salzburg und Wien in eigener Praxis mit Einzelpersonen, Paaren, Familien und Gruppen.
(Anmeldung tel: 0662 824211, mobil 0664 9676496 oder e-mail: elke@sengmueller.com)

Seit Beginn meiner therapeutischen und supervisorischen Arbeit war es
mir wichtig, Systeme auch bildlich darzustellen, um die Menschen, die
darin leben, sichtbar zu machen und besser verstehen zu können. Dadurch bin ich auf die verschiedenen Arten der Aufstellungsarbeit mit Personen bzw. mit dem Familien- oder Systembrett aufmerksam geworden.

Die Arbeit mit dem Familienbrett sehe ich als hypnotherapeutisches
Werkzeug, das ich selbst häufig in Therapien und Supervisionen anwende und in Workshops an TherapeutInnen und BeraterInnen weitervermittle. Sie eignet sich auch gut für Aufstellungs-Selbsterfahrungsgruppen, wobei ich statt mit Personen mit Figuren aufstellen lasse.

Ich bin anerkannt als Therapeutin bei ÖBVP und bei ÖAS und als Supervisorin bei ÖVS.

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Das Familien- oder Systembrett

Das Familienbrett wurde 1978 von Kurt Ludewig entworfen und dient
sozusagen als Kommunikationsmittel über Beziehungen in der beratenden
oder therapeutischen Arbeit.

In der Familien- oder Einzeltherapie treten Klient und Berater/Therapeut mit Hilfe der Figuren auf dem Brett in einen Dialog über...
...das momentane oder das ursprüngliche Familiensystem
...können Muster erkannt und bearbeitet werden
...werden Verstrickungen und Vernetzungen sichtbar gemacht
...werden Zukunftsperspektiven erarbeitet
...können Veränderungen ausprobiert werden
...und vorallem neue Realitäten geschaffen werden.

In der Supervision kann mit Hilfe des Brettes.......
...eine Fallbesprechung geführt werden,
...Teamstrukturen erkannt und verbessert werden
...ein guter Überblick geschaffen werden.

Was kann mit Aufstellungen auf dem Brett erreicht werden?
* Die Übersicht über Systeme
* Denkprozesse kommen in Gang
* Ohne viele Worte werden Erkenntnisse gewonnen.

Workshop
"Kurzer Prozess - Arbeit mit dem System- oder Familienbrett":
Zu Beginn des Workshops werde ich diese Methode erklären und an
Beispielen vorführen. Zu den jeweiligen Lernschritten gibt es Unterlagen
und die Möglichkeit, in Kleingruppen die Arbeit mit dem Familienbrett
auszuprobieren. Einige Beratungsfälle können supervidiert werden.
Ausserdem werde ich auch Methoden der neueren Aufstellungsarbeit nach Varga von Kibed (Problem-, Struktur- und Tetralemmaaufstel-
lungen) am Brett demonstrieren. Da ich Ausbildungen als Systemische Familientherapeutin und Hypno-therapeutin habe, sind systemisches Denken und zirkuläre Fragen wichtige Bestandteile meiner Workshops.
Dauer: 1 - 3 Tage
TeilnehmerInnen: 12 - 15

Workshop
"Strukturaufstellungen auf dem Familien- oder Systembrett:

In diesem Workshop werden sowohl die Grundlagen der Aufstellungsarbeit auf dem Familien- oder Systembrett, als auch die Möglichkeiten der Systemischen Strukturaufstellungen vermittelt.
Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibed haben für die Aufstellungen mit Personen die "Systemischen Strukturaufstellungen" entwickelt und wenden diese in Therapien, Gruppen und Organisationen an. Diese Strukturaufstellungen sind aber auch für die Arbeit mit dem Familien- oder Systembrett sehr gut geeignet.
Ausserdem sollen die faszinierenden Möglichkeiten der "Verdeckten Aufstellungen" ausprobiert werden.

Workshop
"Anwendung des Familien- oder Systembrettes in der Supervision":
In diesem Workshop werden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Familien- oder Systembrettes in Supervision und Coaching vermittelt und ausprobiert:
* in der fallorientierten Gruppen- oder Einzelsupervision können Klientensysteme aufgestellt werden - aus der Sicht der Therapeuten /
BeraterInnen oder aus der Sicht der Klienten. Neue Sichtweisen werden
gewonnen, Veränderungen können ausprobiert werden.
* in Teamsupervisionen können die TeilnehmerInnen die Systeme ihrer
Klienten / Kunden aus der Distanz betrachten oder das eigene Team neu
sehen und über die unterschiedlichen Sichtweisen diskutieren.
* im Coaching kann neben dem Organigramm das Systembrett die Situation im Betrieb, in der Firma, mit den Vorgesetzten und Kollegen auf neue Art sichtbar machen und zu Veränderungen Anstösse geben.
Für diesen Workshop werden auch eine Reihe Arbeitsunterlagen den
Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Dauer: 2 Tage
Maximal 15 Teilnehmer

Selbsterfahrungsgruppen:
Wie bei Aufstellungsgruppen mit Personen werden (Familien)-Systeme der Teilnehmer mit Hilfe der Familienbrettfiguren aufgestellt und
bearbeitet. Die Teilnehmer befinden sich dabei meist in einer Trance - d.h. ihre Aufmerksamkeit ist auf ein inneres Bild fokusiert - und können dadurch auch an unbekannte Schichten ihres Unterbewusstseins kommen.
Dauer: 2 - 3 Tage
TeilnehmerInnen: 12 - 15

Die neue und erweiterte Version meines Artikels
"Kurzer Prozess - Arbeit mit dem Familienbrett"
können hier ansehen.